Moxa
Geschichtliches zur Moxabehandlung
Die Moxabustion nimmt einen fixen Bestandteil in der chinesischen Heilkunde ein. Auch Hildegard von Bingen geht in ihren Schriften sehr ausführlich auf diese Therapieform ein. Die Indianer Nordamerikas kennen diese Behandlungsform ebenso, sie nehmen dafür getrocknete Salbeiblätter.
Was ist Moxa?
Die Moxabustionstherapie ist eine Behandlung bei der Reflexpunkte durch Erwärmung stimuliert werden. Es gibt Moxazigarren und Moxakegeln mit denen diese Therapie durchgeführt wird.
Getrocknetes Beifußkraut oder Salbeiblätter werden zu Zigarren oder Kegeln gedreht. Diese werden entzündet und auf den Reflexpunkt gelegt bzw. an den Reflexpunkt gehalten, so dass dieser sich erwärmt.
Ich setze die Moxabehandlung gerne in Kombination mit der Schröpfkopfbehandlung ein oder bei der Akupunktur in Form von „Feuernadeln“. Dabei wird die Wärme der Moxabehandlung mittels Nadeln zu tiefer gelegenen Meridianen geleitet.
Einsatzgebiet der Moxabustion
- Rückenschmerzen
- Verspannungen der Muskulatur
- Regelschmerzen
- Blasenentzündung
- bei Energieleere von Meridianen
- als Begleittherapie zur Schröpfbehandlung